Innenräume
In Innenräumen lassen sich durch Strukturputze mit vielerlei Oberflächen interessante Raumwirkungen erzielen. Der Gips als wesentlicher, natürlicher Bestandteil reguliert selbsttätig die Luftfeuchtigkeit eines Raumes. Durch seine poröse Struktur saugt er Feuchtigkeit auf oder gibt sie wieder ab, je nach Raumklima. Bei Hitze wird das Kristallwasser des Gipses wieder frei und hilft als Brandschutz.
Baustoffe aus der Natur
Gesundsein und sich wohl fühlen in der Wohnung gehen Hand in Hand. Trockene Heizungsluft und kühle, klamme Wände setzen Gesundheit und Wohlbefinden gleichermaßen zu. Es gibt eine ganze Reihe von Baustoffen, die ein gesundes Wohnklima fördern. Baumaterialien wie Gips und Kalk gehören dazu. Schon seit Jahrtausenden bekannt, kommen diese klassischen Werkstoffe des Stuckateurs nun, da viele moderne Materialien kritisch beurteilt werden, wieder zu Ehren.
Neben Sand und Zement sind Gips und Kalk die wesentlichen Bestandteile von Mörtel und Putz. Kalk und Gips sind reine Naturstoffe, die keine gesundheitlichen Probleme bereiten. Sie lösen keine Allergien aus und Schimmelpilze können auf ihnen nicht wachsen. Sie geben keine Gase ab und von ihrer Oberfläche lösen sich weder Fasern noch Feinstaub. Gips wirkt durch seine besondere Kristallstruktur; Kalkputz mit seinen vielen kleinen Poren ausgleichend auf den Feuchtigkeitshaushalt der Raumluft. Dadurch fühlt man sich angenehm und wohlig warm, ohne gleich schweißgebadet zu sein. Hier hilft der Stuckateur, ein behagliches und gesundes Wohnklima zu schaffen.
Dem Schutz des Menschen und seiner Güter vor negativen Einwirkung durch Feuer muss ständig steigende Beachtung geschenkt werden.
Die technische Weiterentwicklung neuer, aber auch risikoreicher Technologien in Verbindung mit immer größerer Zusammenballung von Lebens- und Arbeitsräumen erhöhen das Schadensrisiko nahezu bis zur Grenze des nicht mehr Überschaubaren.
Neben dem aktiven Feuerschutz durch Institutionen (z.B. Feuerwehren) und Einrichtungen (z.B. Warnsysteme), der ständig vervollkommnet wird, ist es im Bauwesen vor allem der vorbeugende bauliche Brandschutz (passiver Feuerschutz), für dessen Erforschung, Lösung und Durchführung man in den letzten Jahrzehnten sehr große Anstrengungen unternommen hat und für den sehr hohe Mittel aufgewandt wurden.
In gemeinsamer Arbeit von Gesetzgeber, wissenschaftlicher Grundlagenforschung, Feuerwehr, Feuerversicherung und Industrie wurde ein umfassendes Basiswissen bezüglich der Phänomene Brandentstehung, -ausbreitung und -bekämpfung geschaffen.
Aufbauend hierauf konnten mit Hilfe der Material- bzw. Bauteilprüfung eine Vielzahl der im Bauwesen üblichen und eingesetzten Stoffe und Konstruktionen untersucht und in ihren Eigenschaften klassifiziert werden.
Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser weltweit durchgeführten Aktivitäten fanden und finden ihren Niederschlag in zahlreichen Forschungsberichten und sonstigen Veröffentlichungen.
Im Bereich des vorbeugenden baulichen Brandschutzes werden die Brandschutzeigenschaften von Bauteilen und Konstruktionen aufgezeigt, wobei Gipsbaustoffe besondere Berücksichtigung finden.
Umfassende Tabellen klassifizierter Bauteile sollen dem Planenden ermöglichen, gemäß den gegebenen Anforderungen eine geeignete Konstruktion schnell und sicher auszuwählen.
Sollten Sie Fragen zum Baulichen Brandschutz haben, beraten wir Sie
gerne.
Stuck – die Technik der barocken Meister
Viele historische Bauten sind mit Stuckarbeiten verziert. Stuck ist eine alte Meistertechnik. Sie erfordert kreative Fähigkeiten und geschickte Hände. Das können einfache Stuckleisten, aufwendige Stuckornamente oder gar Stuckmarmorsäulen sein. Der Stukkateur ist der Fachmann, wenn solche Gebäude wieder im alten Glanz erstrahlen sollen.
Ein neues Zeitalter beginnt
Mit Stuck lassen sich aber auch moderne Bauten zeitgemäß gestalten. Genau nach dem Entwurf wird die Schablone gefertigt, mit der das Stuckgesims gezogen wird. Stuckrosetten werden in Formen gegossen. Für Stuckmarmor muss eine Mischung aus Gips, Leim und Farbpigmenten hergestellt und damit die vorgefertigte Säule überzogen werden.
Wir bieten hierin eine große Vielfalt an und beraten Sie gerne
zu diesem Thema.
Mit dem Trockenbau steht uns eine ideale Technik für den Innenausbau zur Verfügung. Aus Metallständern und Gipskartonplatten entstehen rasch und sauber doppelschalige Wände. In ihnen haben alle Leitungen für Wasser, Gas, Heizung, Strom und Telekommunikation ausreichend Platz.
Mit dieser Technik lassen sich die inneren Werte eines Gebäudes schnell verändern. So werden Häuser zu flexiblen Lebensräumen, die ganz nach den jeweiligen Bedürfnissen gestaltet werden können: Im Wohnzimmer und im Büro.
Etwa ein Drittel der umweltschädlichen CO2-Emission geht auf das Konto von Raumheizung und Warmwasseraufbereitung.
Wärmedämmung von außen ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz, spart Energie und Geld.
Wärmedämmung wird immer wichtiger
Die neue Wärmeschutzverordnung hat es in sich. War bisher maßgeblich, wie wärmedurchlässig die einzelnen Bauteile sind, so gibt jetzt die Energiebilanz des gesamten Gebäudes den Ausschlag. Vom Standpunkt der Natur aus betrachtet ist dieser ganzheitliche Ansatz sicherlich richtig. Denn nur so wird die CO2-Emission, die verantwortlich ist für den Treibhauseffekt, reduziert.
Wird überarbeitet
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